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Alumni-Programm Trisektorales Spotlight Leadership 2024

Bist bereit für neue inspirierende Erfahrungen? Diesen September starten wir das Spotlight Leadership Programm in Cottbus – unser Aufbaumodul für Alumni des trisektoralen Leadership Jahresprogramms.

Was erwartet Dich?

Termin: 26.-27. September 2024
Ort: Cottbus, in Kooperation mit dem Landesamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe
Thema: „Das Unmögliche erreichen – Führung bei ambitionierten Zielen und komplexen Herausforderungen am Beispiel der Energiewende“

Das Programm ist eine ausgezeichnete Gelegenheit, nicht nur Dein Führungswissen weiter zu stärken und erlernte Tools aus dem Leadership Jahresprogramm (kollegiale Beratung, experimental learning…) zu vertiefen, sondern auch alte Bekannte wieder zu treffen und neue Kontakte zu knüpfen. Darüber hinaus lernst Du weitere Führungsmethoden aus den Bereichen Innovationsentwicklung und Entscheidungsfindung kennen und anzuwenden.

Detaillierte Informationen findest du hier in unserem Programm-Flyer zum Download.

 

 

 


Auftakt Trisektorales leadership Jahresprogramm 2024

Eine Reise durch Führungsrealitäten und Führungsthemen in Brandenburg

An acht Programmtagen begegnen sich ausgewählte Führungspersönlichkeiten aus den Sektoren Öffentliche Verwaltung, Wirtschaft, Non-Profit-/sozialer Bereich, die entweder eine umfangreiche oder eine gesellschaftlich relevante Verantwortung tragen.

Sie erleben gemeinsam an unterschiedlichen Orten Einblicke in aktuelle gesellschaftliche Themen. Durch den intensiven Austausch innerhalb der Gruppe wie auch mit externen Gesprächspartner:innen erhalten sie Blicke hinter die Kulissen anderer Führungsrealitäten und können zu eigenen konkreten Themen Lösungsinspirationen finden. Das dabei entstehende Netzwerk bietet ungewöhnlich tiefe Querverbindungen in die jeweils anderen Bereiche und damit auch kürzere Wege für einen späteren kollegialen Austausch oder konkrete Kooperationen.

Die Teilnehmenden lernen nicht nur vielfältige Inhalte kennen, sie entwickeln auch auf breiter Basis hochaktuelle Führungskompetenzen weiter. Kompetenzen wie kognitive Flexibilität, kritisches Denken, emotionale Intelligenz und Umgang mit Vielfalt werden bei den sehr unterschiedlichen Aufgaben und Themen in einem geschützten Rahmen geübt.

Termine 2024:
12. & 13. Sep. 2024
10. & 11. Okt. 2024
21. & 22.Nov 2024
16. & 17. Jan 2025

Download Programm-Flyer

 

 


Trisektorales Spotlight Leadership 2024 für Alumni

Bist bereit für neue inspirierende Erfahrungen? Diesen September starten wir das Spotlight Leadership Programm in Cottbus – unser Aufbaumodul für Alumni des trisektoralen Leadership Jahresprogramms.

Was erwartet Dich?

Termin: 26.-27. September 2024
Ort: Cottbus, in Kooperation mit dem Landesamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe
Thema: „Das Unmögliche erreichen – Führung bei ambitionierten Zielen und komplexen Herausforderungen am Beispiel der Energiewende“

Das Programm ist eine ausgezeichnete Gelegenheit, nicht nur Dein Führungswissen weiter zu stärken und erlernte Tools aus dem Leadership Jahresprogramm (kollegiale Beratung, experimental learning…) zu vertiefen, sondern auch alte Bekannte wieder zu treffen und neue Kontakte zu knüpfen. Darüber hinaus lernst Du weitere Führungsmethoden aus den Bereichen Innovationsentwicklung und Entscheidungsfindung kennen und anzuwenden.

Detaillierte Informationen findest du hier in unserem Programm-Flyer zum Download.

 

Anmeldeformular Spotlight Leadership 2024


Wie die Führungswelt weiblicher wird: Leadership Talk zum Thema Frauen in Führung

Bei unserem jüngsten LeadershipTalk zum Thema „Frauen in Führung“ diskutieren wir über Strategien und Möglichkeiten, um mehr Frauen in Führung zu bringen. Simone Reckermann von der Deutschen Bank warf ein helles Licht auf effektive Strategien, die es aus ihrer über 30-jährigen Erfahrung für einen nachhaltigen Wandel zu einer weiblicheren Führungswelt braucht.

𝐒𝐞𝐥𝐛𝐬𝐭 𝐕𝐨𝐫𝐛𝐢𝐥𝐝 𝐬𝐞𝐢𝐧: Authentisch führen und sich als Beispiel etablieren
𝐆𝐞𝐳𝐢𝐞𝐥𝐭𝐞 𝐅ö𝐫𝐝𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠: Frauen direkt für Führungsrollen ansprechen und ihnen die Möglichkeit geben, sich mit anderen Frauen auszutauschen, die diese Rolle bereits innehaben
𝐅ü𝐡𝐫𝐮𝐧𝐠 𝐢𝐧 𝐓𝐞𝐢𝐥𝐳𝐞𝐢𝐭 𝐞𝐫𝐦ö𝐠𝐥𝐢𝐜𝐡𝐞𝐧: flexible Führungsstrukturen schaffen.
𝐌𝐞𝐧𝐭𝐨𝐫𝐢𝐧𝐠-𝐏𝐫𝐨𝐠𝐫𝐚𝐦𝐦𝐞 𝐢𝐧𝐢𝐭𝐢𝐢𝐞𝐫𝐞𝐧: Erfahrungstransfer durch erfahrene Führungskräfte fördern.
𝐂𝐨𝐦𝐦𝐢𝐭𝐦𝐞𝐧𝐭 𝐝𝐞𝐫 𝐔𝐧𝐭𝐞𝐫𝐧𝐞𝐡𝐦𝐞𝐧𝐬𝐬𝐩𝐢𝐭𝐳𝐞: die Führungsebene muss das Thema aktiv vorantreiben.
𝐅𝐫𝐚𝐮𝐞𝐧𝐪𝐮𝐨𝐭𝐞 𝐢𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐎𝐫𝐠𝐚𝐧𝐢𝐬𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧: Klare Zielvorgaben zur Förderung von Frauen setzen.

Durch die enge Zusammenarbeit mit ihrem Kollegen Christian Tertel und ihre strategischen Initiativen erreichte Simone beeindruckende Erfolge in ihren Bereichen. Sie betonte die Tatsache in #Brandenburg zu arbeiten: Da sei die Mitarbeiter:innenstruktur schon deshalb eine andere, weil Frauen aus der DDR eine andere berufliche Sozialisation erfahren haben. Das Selbstverständnis, arbeiten zu gehen (auch in Führung) hatte in der DDR eine andere Basis.

In einer lebendigen Diskussionsrunde beleuchtenden die teilnehmenden Führungskräfte verschiedener Organisationen weitere effektive Ansätze:

𝐕𝐞𝐫𝐩𝐟𝐥𝐢𝐜𝐡𝐭𝐞𝐧𝐝𝐞 𝐔𝐧𝐜𝐨𝐧𝐬𝐜𝐢𝐨𝐮𝐬 𝐁𝐢𝐚𝐬 𝐒𝐜𝐡𝐮𝐥𝐮𝐧𝐠: Einschließlich der Männer, um Bewusstsein zu schärfen.
𝐀𝐧𝐰𝐞𝐧𝐝𝐮𝐧𝐠 𝐝𝐞𝐬 360 𝐆𝐫𝐚𝐝 𝐅𝐞𝐞𝐝𝐛𝐚𝐜𝐤𝐬: Damit Führungskräfte ihre Wirkung auf ihre Mitarbeitenden reflektieren können.
𝐒𝐩𝐞𝐚𝐤 𝐔𝐩-𝐒𝐜𝐡𝐮𝐥𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧: Förderung offener Kommunikation, um dominantes Verhalten anzusprechen.
𝐊𝐨𝐥𝐥𝐞𝐠𝐢𝐚𝐥𝐞 𝐁𝐞𝐫𝐚𝐭𝐮𝐧𝐠: Weibliche Führungskräfte beraten sich gegenseitig zu konkreten beruflichen Themen.

Diese Methoden sind vielversprechend, doch Diskussion und Stimmungs-Blitzlicht zeigten, dass sie eine breite Anwendung selten ist. Der Dialog über die Gleichberechtigung in Führungsrollen ist längst nicht obsolet. Im Gegenteil, wir müssen ihn vertiefen.
Simone Reckermann brachte es prägnant auf den Punkt: „Der Blick auf Frauen in Führung ist nur der Anfang. Wir streben eine Vielfalt von Führungsstilen an, und der Geschlechterblick ist nur eine Perspektive unter vielen.“


507 Prozent produktiver: Leadership Talk zum Thema KI in der Arbeitswelt

In unserem jüngsten Leadership Talk nahm uns Hannah Dahl mit in die Welt der Künstlichen Intelligenz. Die gezielte Anwendung bietet uns die Möglichkeit zur Neugestaltung unserer Arbeitskultur und des Führungsverständnisses. Unser Ziel sollte es sein, KI als Werkzeug zu betrachten, das uns unterstützt, nicht ersetzt.

Hannah verdeutlichte, wie der Einsatz von KI ihren operativen Arbeitsalltag revolutioniert hat und sie ihre Produktivität um beeindruckende 507 Prozent steigern konnte. Durch die Verwendung verschiedener KI-Tools schafft sie mehr Raum für Kreativität, strategische Planung und die Fokussierung auf das Wesentliche: die Kolleg:innen.

Das Prinzip des „klein Anfangens“
Hannahs Rat für den Start: Beginne mit kleinen Schritten, um die vielfältigen Möglichkeiten von KI schrittweise zu erkunden, und führe Pilotprojekte durch, die auf nicht-sensible Daten abzielen, um spezifische Themenbereiche mit KI-Tools zu bearbeiten und voranzutreiben.

Für den Arbeitsalltag und den Einstieg sind besonders generative KI-Tools nützlich, die es ermöglichen, Inhalte wie Texte, Bilder und Videos zu erstellen. Aus eigener Erfahrung empfiehlt Hannah Dahl die folgenden Tools:

  • ChatGPT-4 (Plus): Textgenerierung, Chatbots, Sprachverständnis
  • Claude 2 (über Poe): Natürlichsprachliche Interaktion, Wissensabfrage
  • Midjourney: Bildgenerierung, visuelle Konzeption
  • HeyGen: Automatisierte Texterstellung, Content-Optimierung
  • MacWhisper: Spracherkennung, Audio-Transkription
  • Descript: Audio-/Videobearbeitung, Transkription von Audio-Dateien

Darauf musst Du achten:
Grundsätzlich ist beim Einsatz von Tools besonders das Formulieren von Anfragen, auch bekannt als „Prompting“, von großer Bedeutung. Es erfordert Klarheit und Präzision, um sicherzustellen, dass die Ergebnisse Deinen Erwartungen entsprechen. Die Bereitstellung von Kontext, konkreten Anweisungen sowie Beispieltexten und Strukturen trägt erheblich dazu beitragen, verwertbare Ergebnisse zu erhalten.

Aber die Effizienz ist nicht der einzige Fokus; der Wandel, den KI mit sich bringt, betrifft auch Führungspraktiken und zwischenmenschliche Beziehungen. Dies eröffnet neue Möglichkeiten für Innovation und erweitert unsere Kernkompetenzen. Wahre Führungskompetenz wird durch Empathie, Intuition und die Fähigkeit zur menschlichen Interaktion definiert – Bereiche, in denen KI uns unterstützen, aber nicht ersetzen kann.

 


"Inspirierend. Anders. Kollegial."

Was für ein Abend im Kulturhaus Babelsberg! Unser Abschlussevent des Trisektoralen Leadership Jahresprogramms 2023 war mit der Übergabe der Zertifikate nicht nur ein echter Höhepunkt. Es war auch ein inspirierender Netzwerkabend. Mit rund 40 Gästen sprühte die Atmosphäre vor Energie und Offenheit. Überall neues Kennenlernen und das Knüpfen wertvoller Kontakte. Beeindruckt hat uns, wie sich intensive und bedeutungsvolle Gespräche entwickelten.

Damit endet das bereits 5. Trisektorale Leadership Jahresprogramm. Wir gratulieren allen Teilnehmenden herzlich und freuen uns über die tollen Rückmeldungen, u.a. zu gelungenen Perspektivwechseln oder einem gestärkten Verständnis für die Herausforderungen in Brandenburg. Alle Teilnehmenden betonen die Bedeutung des trisektoralen Austauschs.
Ein paar Zitate wollen wir gerne mit Euch teilen:

  • „Meine wichtigste Erkenntnis: Es gibt nichts Wertvolleres, als offene Kommunikation und Begegnung auf Augenhöhe.“
  • „Inspirierend. Anders. Kollegial. Partnerschaftlich.“
  • „Auch wenn es anstrengend ist, war jeder Tag ein Gewinn.“
  • „Der Trisektorale Austausch ist zukunftsweisend.“
  • „Ich habe noch mehr von Brandenburg kennengelernt und meine Perspektive deutlich erweitert. Der Austausch und das Netzwerk sind unglaublich wertvoll.“

Wir freuen uns schon jetzt auf das 6. Trisektorale Leadership Jahresprogramm, welches am 12. September 2024 startet.


Was bedeutet Trisektoral?

𝐖𝐚𝐬 𝐛𝐞𝐝𝐞𝐮𝐭𝐞𝐭 𝐞𝐢𝐠𝐞𝐧𝐭𝐥𝐢𝐜𝐡 𝐓𝐫𝐢𝐬𝐞𝐤𝐭𝐨𝐫𝐚𝐥?
Bei Leadership Brandenburg legen wir darauf Wert, dass wir bei allen Formaten Menschen aus den drei Bereichen (=Sektoren) 🔴Verwaltung 🟢Non-Profit und 🔵Wirtschaft zusammenzubringen.
Diese Tri-Sektoralität bildet den Kern unseres Konzepts.

Sie ermöglicht intensive Einblicke in andere Führungsrealitäten über den eigenen Tellerrand hinaus und liefert konkrete Anregungen. Durch diese Tri-Sektoralität können sich Personen, die auf unterschiedliche Weise Verantwortung tragen und auf der Suche nach neuen Lösungsansätzen für ihren Führungskontext sind, austauschen.

Ganz konkret erlebst Du das in unserem Leadership Jahresprogramm erleben. Als Teilnehmer:in gehst Du mit uns für 4×2 Tage auf Learning Journey nach Brandenburg an Orte wie PCK Schwedt, JVA Brandenburg, Da-Vinci-Campus in Nauen, Bunter Bahnhof Cottbus uvm. Die Teilnehmenden sind Führungskräfte oder Multiplikator:innen wie z.B. Referatsleiter:innen aus den Ministerien, Bereichsleiter:innen von WFBB, ILB, LEAG, Paritäter usw. Also Menschen, die an ihren Positionen in und für Brandenburg Entscheidungen treffen.


Zielführend statt Zeitraubend

Wie viel Arbeitszeit verbringst Du in Gesprächen?
10 – 20 – 40 – 60 – 80%?

Und wie viel davon in Form von Meetings, bei denen am Ende nichts wirklich Konkretes herauskommt?

Wenn Du Dir für deine Organisation eine sinnvolle und schlanke Meeting-Routine wünschst und aus Terminen mit konkreten Ergebnissen oder nächsten Schritten herausgehen willst, dann empfehlen wir Dir unsere Struktur für gelingende Meetings.

Am besten klappt das mit einem kleinen Trick. Stell Dir dazu vor, Dein Meeting ist ein Schiff, das eine bestimmte Aufgabe hat……

Sinn: Warum sind alle an Bord? Welchen Zweck hat die Reise? Ist es, um z.Bsp. ein Rennen zu gewinnen oder Ladung zu transportieren?
Übersetzt: Dient das Meeting zum Ideenaustausch, Projektfortschritt, Strategieentwicklung oder für Mitarbeiter:innen-Gespräche

Ziel: Es ist vergleichbar mit der Route des Schiffes – wohin soll die Reise führen?
Übersetzt: Welche Entscheidungen sollen getroffen werden? Sollen Aufgaben verteilt oder Infos zu einem speziellen Thema geteilt werden? 

Überblick: Beginne das Meeting mit einem Überblick: Wo fallen die Strahlen der Sonne überall hin in Bezug auf das Thema? Wer sieht es und bis wohin
soll es gesehen werden?
Übersetzt: Was sind die identifizierten Herausforderungen und Knackpunkte? Wer hat was zu dem Thema zu sagen? 

Umsetzung: Wie ist das Wetter, welche Vorräte braucht es und was soll geladen werden? Wer kommt mit und macht was genau?
Übersetzt: Wer macht was bis wann?Konkrete Aufgaben verteilen und bis wann sie erledigt sein müssen.

Auwertung: Wie war die Fahrt und was ist das Ergebnis? Was muss sich beim nächsten Mal ändern, dass die Fahrt einfacher wird?
Übersetzt: Ergebnisse am Ende zusammenfassen und versenden. Zahlen die Ergebnisse auf Punkt 1 ein? Die Mitschrift sollte der Meetingpate machen (nicht der Moderator). 


Zuhören, um zu verstehen

Während unser Gesprächspartner noch spricht, neigen wir oft dazu, bereits unsere eigene Antwort in Gedanken vorzuformulieren. Denn ein häufiges Missverständnis in Gesprächen ist, zu glauben, dass es hauptsächlich darum geht etwas zu sagen.

Dadurch verpassen wir jedoch wichtige Informationen und unser:e Gesprächspartner:in bekommt nicht das Gefühl, dass wir uns tatsächlich für seine/ihre Sichtweise interessieren.

Wie wäre es, wenn wir zukünftig mehr zuhören, um zu verstehen – anstatt um sofort eine Antwort parat zu haben?

Indem Du das Zuhören in den Mittelpunkt Deiner Kommunikation stellst, kannst du nicht nur die Qualität deiner Führung verbessern, sondern auch das Vertrauen und die Zusammenarbeit in deinem Team fördern. Es ist ein einfacher, aber äußerst wirkungsvoller Schritt, um als Führungsverantwortliche:r erfolgreicher zu sein.
Hier sind zusätzliche Tipps dazu:

𝐀𝐤𝐭𝐢𝐯𝐞𝐬 𝐙𝐮𝐡ö𝐫𝐞𝐧: Das bedeutet nicht nur, dem/der Gesprächspartner:in physisch zuzuhören, sondern auch aktiv nachzufragen, um sicherzustellen, dass du die Botschaft richtig verstanden hast. Wiederhole, was Du gehört hast, oder stelle Verständnisfragen, um sicherzustellen, dass keine Missverständnisse auftreten.

𝐄𝐦𝐩𝐚𝐭𝐡𝐢𝐞 𝐳𝐞𝐢𝐠𝐞𝐧: Zeige echtes Interesse an den Gedanken und Gefühlen Deines Gegenübers. Empathie kann dazu beitragen, eine bessere Beziehung aufzubauen und das Vertrauen zu stärken.

𝐆𝐞𝐝𝐮𝐥𝐝 ü𝐛𝐞𝐧: Vermeide es, voreilige Schlüsse zu ziehen oder vorzeitig zu unterbrechen. Lasse Deinem Gegenüber die Zeit, seine Gedanken auszudrücken, selbst wenn sie dir im Moment nicht wichtig erscheinen.
Non-verbale Kommunikation: Achte auf Deine eigene Körpersprache und Mimik. Zeige durch Dein eigenes Verhalten, dass du wirklich zuhörst und Dich engagierst.

𝐅𝐞𝐞𝐝𝐛𝐚𝐜𝐤 𝐠𝐞𝐛𝐞𝐧: Nachdem Du zugehört und verstanden hast, was Dein:e Gesprächspartner:in gesagt hat, teile ihm/ihr dies mit. Das zeigt Wertschätzung und stellt sicher, dass Du auf derselben Seite bist.

𝐎𝐟𝐟𝐞𝐧𝐡𝐞𝐢𝐭 𝐟ü𝐫 𝐚𝐧𝐝𝐞𝐫𝐞 𝐒𝐢𝐜𝐡𝐭𝐰𝐞𝐢𝐬𝐞𝐧: Zuhören, um zu verstehen, bedeutet nicht zwangsläufig, dass Du in allem zustimmen musst. Es bedeutet jedoch, die Perspektiven anderer zu respektieren und in Betracht zu ziehen, bevor Du antwortest.

Achte beim nächsten Gespräch darauf, ob Du im Kopf schon eine Antwort formulierst, während Dein Gegenüber noch spricht? Allein dieses Erkennen erlaubt Dir, Deine volle Aufmerksamkeit wieder Deinem Gesprächspartner zu schenken.


Hoffnungsvolle Perspektiven

Für die Programmtage 3 & 4 unseres Trisektoralen Jahresprogramms waren wir diesmal in der Lausitz unterwegs. Die Teilnehmenden sind mit Menschen vor Ort in den offenen Austausch zu unterschiedlichen Themen gegangen.

Wie nutzt man diese Gelegenheiten so, dass sie für alle Beteiligten möglichst viel Wert geben? Mit methodischem Input zu gelingender Meeting-Kultur und Zuhörerfokus nach dem Prinzip des Collective Story Harvesting von Susan Kirch ging es für die Teilnehmer:innen ins praktische Erleben und Umsetzen.

Sie trafen engagierte Menschen der Region, die an vielen Stellen tolle Dinge vorantreiben. Denn ehrlicherweise, denkt man das oft nicht über die Region, wenn man nur die Berichte aus den Medien kennt. Unsere Teilnehmenden erhielten einen viel differenzierteren Blick auf die Lausitz, der sie mit einem hoffnungvoll-positiveren Blick nach Hause zurückkehren ließ.

Gleichzeitig ist die Situation in der Lausitz äußerst komplex und lässt sich nicht auf die Braunkohlethematik reduzieren. Vor Ort sehen wir eine hohe Dynamik, vielschichtige Abhängigkeiten und Verknüpfungen auf vielen Ebenen und in verschiedenen Themenfeldern. Die Lausitz ist eine Region im Aufbruch, die immer mehr spannende Menschen anzieht, die an zukunftsweisenden Projekten arbeiten. Ein wichtiger Aspekt aus den Gesprächen, ohne den es beim Thema Weiterentwicklung nicht geht: Mut zur Veränderung!

Zusätzlich sind wir beeindruckt von der Innovationskraft des Industrieparks Schwarze Pumpe, der nicht nur für Brandenburg, sondern auch darüber hinaus die Zukunft gestaltet. Hier entstehen innovative Lösungen, die realisiert werden und echte Hoffnung für die Region schüren.

Wir danken unseren Gesprächspartner:innen und Gastgeber:innen an beiden Programmtagen für ihre Unterstützung und ihre Gastfreundschaft.