Für die Programmtage 3 & 4 unseres Trisektoralen Jahresprogramms waren wir diesmal in der Lausitz unterwegs. Die Teilnehmenden sind mit Menschen vor Ort in den offenen Austausch zu unterschiedlichen Themen gegangen.

Wie nutzt man diese Gelegenheiten so, dass sie für alle Beteiligten möglichst viel Wert geben? Mit methodischem Input zu gelingender Meeting-Kultur und Zuhörerfokus nach dem Prinzip des Collective Story Harvesting von Susan Kirch ging es für die Teilnehmer:innen ins praktische Erleben und Umsetzen.

Sie trafen engagierte Menschen der Region, die an vielen Stellen tolle Dinge vorantreiben. Denn ehrlicherweise, denkt man das oft nicht über die Region, wenn man nur die Berichte aus den Medien kennt. Unsere Teilnehmenden erhielten einen viel differenzierteren Blick auf die Lausitz, der sie mit einem hoffnungvoll-positiveren Blick nach Hause zurückkehren ließ.

Gleichzeitig ist die Situation in der Lausitz äußerst komplex und lässt sich nicht auf die Braunkohlethematik reduzieren. Vor Ort sehen wir eine hohe Dynamik, vielschichtige Abhängigkeiten und Verknüpfungen auf vielen Ebenen und in verschiedenen Themenfeldern. Die Lausitz ist eine Region im Aufbruch, die immer mehr spannende Menschen anzieht, die an zukunftsweisenden Projekten arbeiten. Ein wichtiger Aspekt aus den Gesprächen, ohne den es beim Thema Weiterentwicklung nicht geht: Mut zur Veränderung!

Zusätzlich sind wir beeindruckt von der Innovationskraft des Industrieparks Schwarze Pumpe, der nicht nur für Brandenburg, sondern auch darüber hinaus die Zukunft gestaltet. Hier entstehen innovative Lösungen, die realisiert werden und echte Hoffnung für die Region schüren.

Wir danken unseren Gesprächspartner:innen und Gastgeber:innen an beiden Programmtagen für ihre Unterstützung und ihre Gastfreundschaft.